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USA Urlaub: Florida Road Trip – Richtung Naples mit vielen Stopps

Tag 9

Beim Check-Out fiel bereits der Satz des Tages vom Rezeptionist:
Mr. Marco you’re aleady set.

Von St. Petersburg nach Naples. Das war die von vielen geplanten Stopps gespickte Reiseroute für diesen Tag. Es ging wieder über die große Sunshine Skyway Bridge Richtung Süden, denn in Sarasota wartet die Unconditional Surrender Skulptur. Welche einen amerikanischen Navy Soldaten der eine Frau im weißen Kleid küsst darstellt. Sie basiert auf einem sehr bekanten Foto welches am „Victory over Japan Day“ (V-J Day) 14. August 1945 auf dem Times Square in New York aufgenommen wurde.

Erst vor wenigen Tagen (im August) wurde eben jene Statue zum Times Square in New York gebracht und zum 60. Jahrestag des V-J Day aufgestellt.

Auf dem Weg nach Caspersen Beach fuhren wir durch Venice und sahen im vorbeifahren vor einem Autohändler einen lebensgroßen Abschleppwagen aus dem Film „Cars“ stehen. Am Caspersen Beach sollen angeblich immer wieder viele Hafischzähne am Stand angespült werden. Zwischen den vielen Badegästen gingen wir auf die Suche und fanden leider nichts. Entweder waren dort keine oder wir haben sie zwischen den trillionen Muscheln, die in einem breiten Streifen den Strand bedeckten, nicht gesehen.

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Nächstes Ziel war das Bocca Grande Lighthouse auf Gasparilla Island. Wir liefen am sehr schönen Stand entlang und verweilten hier ein wenig trotz der mittlerweile extremen Hitze. Parken $3 und Brückenmaut 6$.

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Irgendwann hielten wir nocheinmal bei Wendys und zapften uns einen riesen Becher am Automaten der bestimmt 1,5L fasste. Zwei „Rentner“ vor uns taten dies wohl zum ersten mal. Sie zapften erst das Getränk und ließen dann Eiswürfel in den gefüllten Becher fallen. Was dabei passiert ist wohl jedem klar.

Den Becher steckten wir dann im Auto in den Getränkehalter der Mittelkonsole. Das erzeugte in Kurven ein unangenehmes Gefühl, da nur der untere schmale Teil wirklich im Getränkehalter steckte und der Rest oben hinaus ragte.

Weiter ging’s nach Sanibel Island und dem J. N. „Ding“ Darling National Wildlife Refuge. Dieses Naturschutzgebiet darf man mit dem Auto auf einer Straße, in Schrittgeschwindigkeit, durchfahren und am rechten Fahrbahnrand halten und aussteigen. Maut für die Brücke nach Sanibel lag bei 6$ und der Eintritt in das Naturschutzgebiet betrug 5$ pro Fahrzeug.

Wir sahen Vögel, Schildkröten, fliegende Fische, Geckos und Krebse die auf den Mangroven kletterten. Leider waren keine Aligatoren in Sicht. Für den Rundkurs benötigen wir gut eine Stunde, wobei man sich auch viel mehr Zeit hätte lassen können.

Lange suchten wir anschließend nach einem Parkplatz am Strand. Letztlich fanden wir dann doch einen, für 3$ die Stunde. Ich war gerade im Wasser da sah man zwischen den Wellen eine Flosse am Horizont, die sich Richtung Strand bewegt. Erst sehr spät konnte man erkennen das es ein Delphin war und kein Hai.

Wir freuten uns nach der langen Fahrt auf das Hotel und trafen gegen 21 Uhr in Naples am Ramada Inn ein und aßen nach dem Check-In im angrenzenden Restaurant einen nicht wirklich empfehlenswerten Burger. Trinkgeld wurde hier mit 18% in der Rechnung bereits eingerechnet.

Ich bemerke dass ich an diesem Tag sehr viel gefahren bin, denn am Tisch versuche ich in den Rückspiegel zu gucken um nach hinten zu sehen ;-).

Der erste Tag in Naples, im nächsten Beitrag.

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